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Bericht vom 6.12.2016:
Weihnachtsfeier bei der DRK-Familie in Mehle
Mehle - Eine sehr gelungene DRK Weihnachtsfeier unter der Leitung der Vorsitzenden Burkharde Lange mit ihrer Crew erlebten Mitglieder aus Mehle im evangelischen Gemeindehaus an einer weihnachtlich geschmückten Kaffeetafel. Viele Weihnachtslieder wurden zur Auflockerung von den Gästen nach ausgeteilten Liederbüchern gemeinsam gesungen Alle Jahre wieder“; „Süßer die Glocken nie klingen, als zu der Weihnachtszeit“; und „Lasst uns froh und munter sein“. Auch der Gemischte Chor Mehle unter der Leitung von Michael Beet versäumt es kein Jahr bei dieser schönen Weihnachtsfeier hereinzuschauen und mit seinen Liedern Weihnachtsstimmung zu verbreiten und das Herz zu erfreuen. Zunächst begrüßte Burkharde Lange die Gäste und wünschte ein paar besinnliche Stunden bei Kerzenschein mit viel anheimelnder Musik zum 2. Advent. Auch Pastor Dirk Glanert ist alljährlich ein gern gesehener Gast und ging auf die Bedeutung der 4 Adventssonntage ein. Er erinnerte daran, dass kein Adventssonntag dem anderen gleicht, sondern, dass jeder von ihnen eine andere Bedeutung hat.1. Advent Krone des Herrn; 2. Advent: Gottes Erde; 3. Advent: Johannes der Täufer; 4. Advent: Zweifel und Freude, Mutter Maria. Der Zweifel und die Gleichgültigkeit beherrschten das Leben der ersten Christen immer wieder. Johannes, der später grausam hingerichtet wurde, sagte einmal zu Jesus: „Bist du es, der da kommen soll, oder sollen wir noch auf einen anderen warten?“ „Christus ist der Heiland, der Retter und der Friedensfürst“, so Glanert. Die Liebe ist geduldig, sie ist ein Erfolg und das Größte“, so Glanert, „und zwar die Liebe im Namen Gottes“. Ortsvorsteher Wolfgang Thiesemann ging auf den immer früher beginnenden Weihnachtsrummel ein, der schon im Oktober die Schokolade anbot, wo doch gerade erst der Sommer zu Ende ging. „Den ersten Schnee haben wir nun bereits erlebt und wir sind bereits mittendrin in der Vorweihnachtszeit“, so Thiesemann. “Freunde, Familie, Vereine laden uns nun ein und bereiten uns eine schöne Zeit“. Catrin Fromme, die Schulleiterin der Grundschule Mehle trat mit den Schulkindern aus Klasse 3 und 4 in das Gemeindehaus. Mit hellen Kinderstimmen trugen die Kids Weihnachtslieder vor, während sie musikalisch von Frau Fromme und Schüler Ron Heimbucher auf der Gitarre begleitet wurden. „Leise rieselt der Schnee.., weihnachtlich glänzet der Wald, freue Dich‚s Christkind kommt bald“. Mit viel Leidenschaft trugen sie dann den Renner vor: „In der Weihnachtsbäckerei, zwischen Mehl und Milch macht so mancher Knilch eine riesengroße Schweinerei...“Spitzbübisch trugen sie auch kleine Episoden aus der Küche vor. Zunächst wurde gefragt: „Wer hat das Rezept versteckt?“ doch dann zerbrach ein Ei und die Kekse verbrannten im Ofen. Einfühlsam war die Weihnachtsgeschichte der Grundschüler als Sprechgesang mit Hintergrundmusik von einer Kassette. „Maria war schwanger, ihr Weg war schwer. Maria und Josef suchten eine Bleibe, vom Himmel klang ein leises „Halleluja“. Sie hat in der kalten Nacht, ihr Kind zur Welt gebracht. Am Himmel ging ein Stern auf „Halleluja“. Hirten kamen zu schauen dieses Wunder. Die Engelschöre sangen „Halleluja“. Die Botschaft führte die Hirten übers Feld, draußen ist es dunkel, alles verschneit. „Für wen ist das Lied?“ fragten die Kinder. Weihnachten ist was für Dich und für mich. Bald steht Heiligabend vor der Tür und klopft bei Dir und bei mir an.“ Zum Dank erhielt jedes Kind eine süße Überraschung. Gabriele Warnecke trug eine kleine Geschichte vor, wo es um die Geschenke der Hirten ging. Sie entschieden sich für frische Milch und eine warme Decke für das Christuskind. Jedoch ein ganz kleiner Hirt hatte nichts zum Schenken und fragte, „Was soll ich machen?“. „Dann nimmt doch eine Kerze, die macht alles im Stall hell und freundlich“, sagte einer. Als sie in der Dunkelheit ankamen, wurde das leuchtende Licht zur Freude, denn Maria und Josef weinten vor Glück. Claudia Marahrens trat mit ihrer großen Flötengruppe auf mit 22 Kindern aus Mehle, Sehlde, Elze und Eime. Begleitet wurde sie von Imke Klinger und Nicole Braunert. Die Kinder verbreiteten viel Freude im Raum mit ihren Liedern: „Morgen kommt der Weihnachtsmann; „Schneeflöckchen, Weißröckchen.. du wohnst in den Wolken, dein Weg ist so weit“; „Lasst uns froh und munter sein..“ „Alle Jahre wieder“; O, du Fröhliche..“ Auch die 22 Flötenkinder freuten sich, als sie eine süße Überraschung mit nach Hause nehmen konnten. Renate Marahrens regte mit ihrer Vorlesung zum Nachdenken an: Es ging um den Weihnachtsstress. In der Luft lag eine Stimmung von Heimlichkeit. Dabei begann die Suche nach den geeigneten Geschenken, nach denen man sogar sonntags Ausschau hielt. Kurz vor dem Fest kam dann noch der Weihnachtsbaum und der Weihnachtsbraten hinzu. Für Besinnung gab es zum Schluss keine Zeit mehr und so wurde der Entschluss gefasst: „Im nächsten Jahr wird alles anders“. Die Krönung des Abends aber war der Auftritt des Gemischten Chores mit den Liedern: „Es ist eine Zeit angekommen..“ „Als die Welt verloren, Christus ward geboren“ (aus Polen) „Am Weihnachtsbaume die Lichter brennen“(Kletke 1841) „Vom Himmel hoch da komm ich her (v. Martin Luther 1535), „Süßer die Glocken nie klingen“(Wilh. Kritzinger 1816-1890) Burkharde Lange bedankte sich beim Gemischten Chor für die Liedvorträge und wünschte ihnen allen und auch den DRK Mitgliedern eine schöne Adventszeit. Renate Heering, die Leiterin des Chores wünschte den Gästen einen besinnlichen Abend und „Frohe Weihnachten“.

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