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Bericht vom 1.02.2018:
Nachbarschafshilfe - Viel ist in Bewegung
Region - Die Koordinierungsstelle für Bürgerschaftliches Engagement im Landkreis Hildesheim hat zum Austauschtreffen alle Nachbarschaftshilfen, Freiwilligenagenturen und Mehrgenerationenhäuser nach Hildesheim eingeladen. Viele neue Gesichter und eine optimistische Stimmung wurde bei dem Treffen deutlich. Aus Algermissen berichtete Hermann Lachmann, dass es dort prima läuft, obwohl die Nachbarschaftshilfe als selbstständiger Verein aufgelöst wurde. Die Aktivitäten werden jetzt unter dem Dach des DRK Ortsvereins angeboten, für das er ehrenamtlich als Kontaktperson tätig ist.. Auch die jüngste Nachbarschaftshilfe Netzwerk Nachbarschaft Alfeld ist voller Optimismus. „Wir haben einen guten Helferzuwachs,“ so Ulrike Birkner. Sie hofft aber dennoch, dass sich mehr Menschen trauen, auch Hilfe anzumelden. Birkner: „Unsere Helfer unterstützen beim Umgang mit dem Smartphone genauso wie beim Einkauf oder Fahrdienst, um nur einige Beispiele zu nennen.“ Ingo Zumpe vom Netzwerk Generationenhilfe Elze berichtet, dass das Angebot stetig besser angenommen wird, während Christine Bürger aus Gronau sich grundsätzlich weitere Helferinnen und Helfer wünscht, um den vermehrten Anfragen gerecht werden zu können. Nach Einschätzung von Barbara Benthin ist die Entwicklung im Landkreis überwiegend positiv. Lediglich die Nachbarschaftshilfe in Ahrbergen löst sich auf, weil die Gruppe keinen Nachwuchs bekommen hat und nun selber altersbedingt und durch Todesfälle so geschrumpft ist, dass sie den Nachfragen nicht mehr gerecht werden kann. In Hildesheim hat Findus vom Moritzberg mit Susanne Dormann ein neues Gesicht. Sie organisiert ehrenamtlich die Öffentlichkeitsarbeit und die Helfereinsätze und überlegt derzeit eine eventuelle Ausweitung der Angebote auf Himmelsthür. Die Hildesheimer Angebote von „Zeitreich“ und “Nachbarn bei Markus“ in der Nordstadt bzw. im Steinbergviertel habe die Nachbarschaftshilfe eingestellt. Gleichzeitig sucht „Mittendrin im Michelisviertel“ dringend und sofort engagierte Menschen, damit es auch weitergehen kann, weil die Gelder für einen hauptamtlichen Teil der Arbeit weggefallen sind. Diese Veränderungen machen es notwendig, die Broschüre „Nachbarschaftshilfe hat viele Gesichter“ neu aufzulegen. „Bis März ist das realistisch“, ist sich Barbara Benthin sicher. Bis dahin können alle aktuellen Informationen online unter www.die-machmits.de/Bürgerhilfe abgerufen werden. Direkte Ansprechpartnerin ist Barbara Benthin, Bürgerschaftliches Engagement, Landkreis Hildesheim, Tel. 05121 3092631, Email Barbara.Benthin@Landkreishildesheim.de.

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