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Bericht vom 9.11.2019:
Brunottescher Hof - Geheimtipp der Region
Region - Es ist schon ein Geheimtipp, den man gerne an Freunde weitergibt. Wenn der Brunottesche Hof zur Kaffeetafel bittet, dann sind die leckeren Torten ruck-zuck auf den Tischen der Gäste angekommen. Das Haus in dem „Hohlen Grund“ hat schon ein paar Hundert Jahre auf dem Buckel und ist durch eine Gruppe Interessenten mit viel Liebe baulich stabil gestützt worden, um noch weitere lange Jahre existieren zu können.
Auch die Heizmethoden sind der Neuzeit angepasst, so sorgt in drei Räumen je eine andere Art von Installation für die entsprechende Zimmertemperatur. Das ist zum einen eine Luftwärmepumpe im Seminarraum, ein Infrarotstrahler für Wärme in der Küche und ein Kamin im Leseraum, den der Vorsitzende des Brunotteschen Hofs Detlev Kroschel eigens mit Holz beheizt. Hier geht es dann auch oft „heiss her“, wenn Bücher mitgebracht, gelesen und getauscht, mitgenommen oder dagelassen werden. Dann entsteht unter den Bücherfreunden viel Zeit zum Plaudern über das Gehörte. Dazu wird selbstverständlich auch wieder selbstgebackener Kuchen zum Kaffee oder Tee angeboten. Verantwortlich sind hier Margarete Wendeborn und Otto Almstadt.
Der Brunottescher Hof ist ein ehrwürdiges Haus mit einer alten Geschichte Seine erste Erwähnung erfuhr die Hofstelle im Güterverzeichnis des Klosters St. Michael in Hildesheim im Jahre 1321. Seit 1537 bis ins 20. Jahrhundert war eine Familie Brunotte der Hofbetreiber. Die Erbauung des heutigen Hauses erfolgte erstmals im Jahre 1594. Die Bedrohungen aus dem 30jährigen Krieg übersteht das Haus, auch Brandgefahren und neuere Sanierungswellen. Heute gilt das Haus als eines der ältesten besonders authentischen Fachwerk-Bauernhäuser in Südniedersachsen. Seine bauliche Geschichte und die Spuren früherer Bewohner sind im Inneren des Hauses deutlich sichtbar. Die denkmalgeschützte Sanierung durch die heutigen Betreiber des Hauses stammen aus den Jahren 2010-2014. Inzwischen finden heute im Hause vereinseigene Veranstaltungen statt, Vermietungen des Hauses für Feiern bzw. die Anmietung der Ferienwohnung. Im 1. Stock befinden sich Räume für Heimatpfleger. Der Garten hat eine große Streuobstwiese und einen alten Lindenbestand.
Die ausgebaute gemütliche Ferienwohnung ist ständig ausgebucht. Da melden sich Radwandergruppen oder Vertreter, die Firmen besuchen. Wer etwas Romantisches sucht, kommt bei dieser Ferienwohnung an die entsprechende Adresse mit 35 qm und Wandheizung, bzw. Blick auf den 2.500 qm großen Garten. Geeignet ist sie für 3 Personen.
Monatlich wiederkehrende Termine sind das Lesecafè jeden 1. Donnerstag im Monat, 15.00 Uhr. Am ersten Sonntag im Monat treffen sich Interessierte und Freunde vom Cafè Brunotte ab 14.00 Uhr zur Kaffeetafel. Jeden letzten Dienstag im Monat um 19.00 Uhr trifft man sich zum Dorfgespräch in gemütlicher Atmosphäre im Cafè Brunotte.
Jeden 3. Mittwoch im Monat um 12.00-14.00 Uhr gibt es Suppe und Klönschnack mit viel Zeit zum Reden.
Anmeldungen nimmt Ute Kroschel (05182-2975) Karin Schwetje (05182-52535) oder Irmi Schaper(05182-5864582) entgegen.
4-5 mal im Jahr findet ein öffentlicher Markt statt. Dieses wird organisiert von Ute Kroschel und Renate Bröckelmann. Haus und Grundstück gehören heute dem Verein "Brunottescher Hof e.V.“ das Haus hat die Adresse Hohle Grund 2, 31028 Gronau OT Wallenstedt. Der Verein läuft unter dem Namen: Bunottescher Hof e.V. Brunnotescher Hof

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