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Bericht vom 1.08.2022:
Brandserie in Osterwald hält an
Region - Eine Brandserie hält Osterwald in Atem. Noch unklar ist, ob das Wohnhaus zu der Serie gehört.
Aus dem Polizeibericht von zwei der letzten Brände: Am 27.Juli brannte die Grillhütte in Osterwald durch einen Brand vollständig nieder. Den Brand meldete ein Bauhofmitarbeiter um 14:28 Uhr. Feuerwehren aus Salzhemmendorf, Osterwald, Oldendorf, Ahrenfeld und Benstorf fuhren den Brandort im Waldgebiet südlich der Hohe-Warte-Straße an, konnten aber das Niederbrennen der massiven Holzhütte nicht verhindern. Der Sachschaden wird auf mindestens 50.000 Euro geschätzt.
Aufgrund der Brandserie seit Ende Juli wurden zahlreichte Polizeikräfte aus Bad Münder, Hameln, Coppenbrügge, Salzhemmendorf und Elze zusammengezogen, um nach möglichen verdächtigen Personen zu fahnden und den zahlreichen Hinweisen zum Brandgeschehen aus der Bevölkerung nachzugehen. Die Streifenwagenbesatzungen am Boden wurden hierbei durch einen Polizeihubschrauber unterstützt, der die Waldgebiete um den Ort Osterwald absuchte.

Am 25.Juli kam es in einem Wohnhaus in der Straße "An der Taubenburg" (Osterwald) zu einem Brandausbruch. Der Brand wurde kurz nach 01.00 Uhr durch mehrere Anwohner bemerkt und an die Feuerwehr gemeldet. Beim Eintreffen der ersten Feuerwehren stand das Wohngebäude nahezu in Vollbrand. Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurden Anwohner über Warn-Apps vor dem beißenden Qualm gewarnt und aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten.
Streifenwagen aus Bad Münder, Hameln und dem Landkreis Hildesheim fuhren den Brandort an, um in der Annahme einer vorsätzlichen Brandlegung sofortige erste Fahndungsmaßnahmen einleiten zu können. Unterstützt wurden die Streifenwagenbesatzungen von einem Polizeihubschrauber.
Das derzeit leerstehende Haus, die Bewohner befanden sich während eines Urlaubes nicht im Haus, brannte nahezu vollständig aus und ist nicht mehr bewohnbar.
Ein Fachberater des THW verschaffte sich noch in der Nacht vor Ort einen ersten Eindruck vom Zustand des Hauses und dessen Statik. Eine Schnell-Einsatzgruppe des DRK Marienau betreute und versorgte die Einsatzkräfte.
Brandursachenermittler der Polizei Bad Münder und der Polizei Hameln sowie ein Spezialist des Landeskriminalamtes Niedersachsen, je nach Zustand und Begehbarkeit der Brandruine, ermitteln jetzt die Ursache des Brandes.
Hinweise zum Brandgeschehen nimmt das Polizeikommissariat Bad Münder unter 05042-93310 entgegen.

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