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Marvin Döbler von Pfarrstelle entbunden |  |
Mehle - „Wer viel anpackt und bewegt, hinterlässt auch eine große Lücke“, resümierte Superintendent Amtsbezirk Elze Christian Castel beim Abschiedsgottesdienst in der St.Urbanus-Kirche in Mehle für Pastor Dr. Marvin Döbler. Nach 5 Jahren Gemeindearbeit auf der Pfarrstelle Mehle, Sehlde, Esbeck und Wülfingen wird Döbler jetzt Leiter des Militärpfarramtes und Einsatzpfarrer beim Stab der Panzerbrigade 12 in Cham Oberpfalz.
„Die Fusion der Kirchengemeinden Mehle-Sehlde und Esbeck, der Verkauf des Esbecker Pfarrhauses, zahlreiche bauliche Verbesserungen wie die Kirchensanierung in Wülfingen, der Umbau des Turmraumes in Mehle, Anschluss des kirchlichen Geländes in Wülfingen an die neue Dorfmitte, Vorbereitung der Orgelsanierung in Mehle, Weichenstellung zur Turm- und Dachsanierung der St.Urbanus-Kirche“, zählte Castel, ohne den Anspruch auf Vollständigkeit, einige der wesentlichen umgesetzten Projekte durch Döbler auf. „Fast könnte man vergessen, dass diese Aufzählung ja gar nicht Ihren eigentlichen Dienstauftrag widerspiegelt, wie Gottesdienste in der Gemeinde und in Altenheimen, Kasualien, zahlreiche Gemeindebesuche und das alles seit 2020 unter erschwerten Corona-Bedingungen“, so Castel, „Sie haben Ihren Dienst auf hervorragende Weise ausgeübt“. Der Superintendent entband Döbler von seinen Aufgaben in der Gemeinde vor Ort.
Es sei Gottes Ruf und keiner könne eine derartige Stelle besser ausfüllen als Marvin Döbler, so Stefanie Radtke, Pfarrerin aus Eime. Es sei wichtig, diese Neuerung in Demut anzunehmen auch wenn es ein trauriger Abschied sei, gab sie der Gemeinde vor Ort eine neue Perspektive auf den Wechsel an die Hand. Auch Marvin Döbler ließ „seine“ Gemeinde nicht ohne eine ermutigende Predigt zurück. Die Bibelstelle Johannes 20, Vers 19-23 solle auch im Dreiklang für die Gemeinde verstanden werden: Jesus ermutigte die Jünger, sandte sie aus und machte sie froh. Das Evangelium und die Sendung solle auch die Gemeinde als Kernaufgabe weitertragen.
Als besonderen Dank für seine gute Arbeit für Kirche und Staat vor Ort, dankte Wolfgang Schurmann, Bürgermeister von Elze, Pastor Döbler mit dem „Elzer Tropfen“. Dem Dank schloss sich auch Feuerwehr-Stadtbrandmeister Heiko Buschmann an, der betonte, dass gerade in der Krisenintervention im Feuerwehrwesen Döbler immer ein offenes Ohr für die Kameradinnen und Kameraden gehabt habe.
„Sie verlassen uns, leider muss ich persönlich sagen, und nehmen eine neue Herausforderung an, aber es ist Ihr Weg, Ihre Entscheidung und ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen viel Erfolg bei Ihrer neuen Aufgabe“, verabschiedete Mehler-Ortsbürgermeister Wolfgang Thiesemann den Pastor aus der Mehler Urbanus-Kirche. Sein besonderer Dank galt mit Blumenstrauß auch Ehefrau Ilinca Tanaseanu-Döbler für das große Mitwirken und Verständnis.
Kirchenvorstand Arndt Heuer und Cord Warnecke dankten dem Pfarrer unter dem Schlüsselsatz „Du bist ein Geschenk“ für seinen unermüdlichen Einsatz in der Gemeinde, dem schlossen sich der Chor Querbeet und der Posaunenchor Sehlde an, der auch den letzten Gottesdienst mit Dr. Marvin Döbler musikalisch umrahmte. Bei einem Umtrunk konnte die Gemeinde dann noch im Direktkontakt Abschied nehmen. Die Stelle ist nun vakant.
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1000 Jahre Mehle, Barfelde, Betheln, Wallenstedt |  |
Mehle - Zum 1000-jährigen Geburtstag - zumindest, was die Urkundenerwähnung angeht - trafen sich die Orte Barfelde, Betheln, Wallenstedt und Mehle zu einem besonderen Event am Muttertag. Eine Radtour mit und von den Orten zu jedem einzelnen Geburtstagskind stand auf dem ehrgeizigen Plan - gestartet in Gronau, endete die Tour auf dem Brunnotteschen Hof in Wallenstedt. An der Mehler Grundschule nahm Ortsvorsteher Wolfgang Thiesemann die Radfahrer in Empfang und erzählte über die erste Eintragung von Mehle unter dem Namen "Midilithe" 1022 in der Urkunde des Michaelisklosters Hildesheim, wo vermutlich auch die anderen drei "Geburtstagsorte" zum ersten Mal vermerkt sind, so der Ortsvorsteher. Martin Schmiech, stellvertretender Vorsitzender des adfc-Hildesheim zeigte sich begeistert von der Teilnahme, die im Laufe des Tages immer weiter anwuchs bis auf die stolze Zahl von 119. "Ein toller Erfolg", so der begeisterte Radfahrer.
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